Posts

Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Eine kurze Geschichte der Menschheit

  Eine kurze Geschichte der Menschheit - Yuval Noah Harari . Hast du schon etwas von Harari gelesen? . Dieses Buch habe ich im Sommer 2018 gelesen und geliebt. Harari schreibt einfach, zusammenhängend und humorvoll. Er schildert, wie die Menschen wurden wie sie sind und dies auf eine ganz unterhaltsame Weise. . Ich staune immer noch darüber, dass Menschen früher kein Zuhause hatten, sondern durch Wälder streiften, jagten und Beeren sammelten. Dann kam die landwirtschaftliche Revolution: Der Mensch begann Land als sein Eigen zu nennen, was alles änderte - nicht nur zum Positiven. . Da ich von diesem Buch so begeistert war, begann ich von Harari "Homo Deus" zu lesen, was mich jedoch nicht gleichermassen mitreissen konnte, da sich manche Inhalte wiederholten.. aber vielleicht versuche ich es noch einmal. . Eine kurze Geschichte der Menschheit werde ich auf jeden Fall ein zweites Mal lesen.

Das Universum in deiner Hand

  Das Universum in deiner Hand - Christophe Galfard . "Die Sonne, die an einem sonnigen Tag scheint, ist nie wirklich so, wie du sie siehst, wenn du sie am Himmel siehst" (S. 79). . Egal ob Galaxien, Quantenfelder, schwarze Löcher oder Einsteins Relativitätstheorie. All diese Dinge und mehr erklärt Galfard, ehemaliger Schüler von Stephen Hawking, so einfach wie möglich. Bisher mir entferntes Wissen hat er in eine Geschichte in Form einer Reise verpackt. Und diese Reise hat mir gefallen. . Die Tatsache, dass mir ein Buch mit komplexen physikalischen Theorien gefallen hat, spricht für sich. Das Buch ist zwar nichts für Zwischendurch, aber definitiv spannend und selbst für Ahnungslose (wie mich) nachvollziehbar. . Ein lehrreiches und unterhaltsames Buch, welches ich sehr empfehlen kann, insofern eine gewisse Lernbereitschaft vorhanden ist. Nach 300 von 400 Seiten nahm meine Aufnahmefähigkeit ab, weshalb ich dann doch ein Stück weit erleichtert war, am Ende angekommen

Der Sandler

  Der Sandler - Markus Ostermair . Selten habe ich mich mit einer Rezension so schwer getan. 'Der Sandler' bringt vieles mit sich, aber eine Wertung davon ist vermutlich sehr Geschmacksabhängig. Danke dem @osburg_verlag für das Exemplar, das Vertrauen und die Geduld. . Karl ist obdachlos und streift mit seinem wenigen Hab und Gut durch die Stadt. Ich durfte ihn und seine Gedanken, welche voll von Sorgen sind, begleiten. Ebenso gab es viele andere Akteur*innen, von welchen manche öfters und manche seltener vorkamen. . Der Autor bringt mit seinem literarisch sehr schönen Schreibstil die Realität und besonders das Menschsein auf der Strasse an die Leser*innen. Damit bekämpft er Vorurteile gegenüber Obdachlosen, da diese nicht per se faul oder dumm sind. Er vermittelt sehr kunstvoll den Blick mehrerer Obdachlosen auf die Welt, wobei sofort erkennbar wird, dass viele von ihnen für Dinge dankbar sind, die für mich als selbstverständlich gelten. . Mir fehlte in der ganz